Begabung erkennen

Die Begabung ist das Potential des Kindes. Es sind die - per se - nicht sichtbaren Fähigkeiten des Kindes, eine überdurchschnittliche Leistung zu vollbringen. So kann man beispielsweise die mathematische Begabung als solche nicht sehen, wohl aber beobachten, dass ein vierjähriges Kind Subtraktionsaufgaben im Zahlenraum bis 20 löst. Diese sichtbare Leistung gibt Hinweise auf die zugrundeliegende mathematische Begabung. Eine hohe Begabung ist jedoch nicht automatisch mit hohen Leistungen wie z.B. Schulnoten gleichzusetzen.

In meiner begabungspsychologischen Praxis fokussiere ich mich auf das Erkennen von überdurchschnittlichen kognitiven Begabungen, die beispielsweise im sprachlichen, mathematisch-logischen oder räumlich-visuellen Bereich angesiedelt sein können.

Möchte man kognitive Begabung erkennen, spielt die Diagnostik von intellektuellen Fähigkeiten eine Rolle. Diese ermöglichen eine Aneignung neuer Inhalte und das Ziehen von Schlussfolgerungen bzw. Knüpfen von Verbindungen zur Bewältigung von Herausforderungen, für die man noch keine Erfahrungswerte erwerben konnte. Die Intelligenz, das logische Denkvermögen und das Arbeitsgedächtnis sind zentrale Elemente der psychologischen Diagnostik der intellektuellen Leistungsfähigkeit zum Erkennen kognitiver Begabungen.

In meiner Praxis biete ich auf zwei Ebenen Unterstützung beim Erkennen von Begabung an: einerseits können Eltern ihre Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren zur wissenschaftlich fundierten Begabungsdiagnostik anmelden. Andererseits stärke ich pädagogische Fachkräfte aus Kindergarten und Schule mit praxisbezogenen Fortbildungsformaten darin, Begabungen im pädagogischen Alltag zu erkennen.

Eltern können sich hier über mein Angebot zur Begabungsdiagnostik informieren.

Fachkräfte lesen hier mehr über meine Fortbildungsformate hinsichtlich diagnostischer Kompetenz.